Unsere Schwerpunkte für Tierschutz in Ingolstadt
Wir setzen uns für einen Tierschutzbeauftragten ein, der zunächst ehrenamtlich besetzt werden soll, um Kosten in der derzeit schwierigen finanziellen Lage zu reduzieren. Der Beauftragte soll vor allem bestehende Tierschutz-Initiativen bündeln und eine aktive Informationspolitik betreiben, um den Tierschutz in der Region gezielt voranzubringen, aber auch eine Überwachungs- und Meldefunktion haben.
Wir setzen sich für die Einführung einer speziellen Hotline namens "SOS-Tiere" ein. Diese Telefonnummer soll Bürgern ermöglichen, Fälle von Tiermisshandlungen schnell und unkompliziert zu melden. Durch diesen Service soll die Hilfe für misshandelte Tiere verbessert und das Bewusstsein für Tierschutzanliegen in der Bevölkerung gestärkt werden.
Um die Chancen für eine Katzenschutzverordnung in Ingolstadt zu erhöhen, sollte eine Datenerhebung zur Population freilebender Katzen und deren Gesundheitszustand durchführen, um „Hotspots“ und Leiden nachzuweisen. Ein Pilotprojekt in ausgewählten Stadtteilen könnte die Wirksamkeit belegen. Erfolgreiche Beispiele anderer Städte können als Vorbild genutzt werden.
Verletzte, teils angeschossene Tauben, streunende Katzen, kranke und verhungerte Igel sowie Vögel aller Art – sie alle sind Opfer menschlichen Egoismus, der ihre Lebensräume zerstört hat und weiterhin zerstört. Ignoriert von der Politik und kaum oder gar nicht von den Gemeinden unterstützt, setzen die Retter dennoch unbeirrt ihren Weg fort. Wir, die Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz (Tierschutzpartei), fordern daher für Ingolstadt zumindest eine substanzielle finanzielle Förderung und die städtische Koordination aller Rettungsstationen!
Eine Mehrheit der Menschen wünscht sich ein Verbot der Silvesterböllerei, die Rettungskräfte überlastet und enormen Umwelt- und Gesundheitsschaden verursacht. Besonders das Tierleid ist erheblich: Haustiere leiden unter Panikattacken, da die abrupten Knallgeräusche für sie puren Stress bedeuten. Wildtiere, vor allem Vögel, flüchten aus Angst immer wieder und verlieren lebenswichtige Energie für den Winter. Diese Form der „Tradition“ belastet nicht nur Tiere und Umwelt, sondern ist auch volkswirtschaftlich schädlich. Wir brauchen keinen Jahreswechsel, der mit Müll, Tierquälerei und Gesundheitsgefahren verbunden ist – das neue Jahr beginnt auch ohne Böller gut.
Wir sprechen uns gegen den Bau neuer Mastanlagen und Schlachtfabriken aus. Solche Einrichtungen tragen erheblich zum Tierleid und zu Umweltproblemen bei. Durch die Ablehnung neuer Genehmigungen wird der Fokus auf nachhaltigere und tierfreundlichere Alternativen gelegt, die das Wohl der Tiere und den Schutz der Umwelt priorisieren. Die Gemeinde wird Bebauungspläne systematisch nicht freigeben, nachdem nachgewiesen wird, dass die Entscheidung im Interesse des Schutzes der Umwelt, des Landschaftsbildes oder des Tierwohls liegt.
Die Anonymität bei einer „Jagdvorfälle“-Hotline ermutigt Bürger, Verstöße gegen das Jagdgesetz zu melden, ohne Angst vor Repressalien oder persönlichen Konflikten zu haben. Sie schützt die Privatsphäre und senkt die Hemmschwelle zur Meldung. Eine solche Hotline ist nützlich, da sie Verstöße schnell zur Anzeige bringt, die Einhaltung der Jagdgesetze fördert und die Sicherheit sowie den Tierschutz verbessert.
Wir fordern, dass kommunale Subventionen für Vereine gestrichen werden, die durch ihre Aktivitäten Tierleid verursachen, wie zum Beispiel Jagd- oder Fischerei-Vereine. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass öffentliche Gelder nicht zur Unterstützung von Organisationen verwendet werden, die das Wohl der Tiere beeinträchtigen. Ziel ist es, den Tierschutz auf kommunaler Ebene konsequenter zu fördern.
„Ein wichtiger Schritt, um ein klares Zeichen für den Tierschutz zu setzen! Indem die Gemeinde die Vermietung ihrer Liegenschaften an Jagdverbände verweigert, zeigt sie, dass sie ethische Grundsätze und den Schutz der Tierwelt ernst nimmt
Solche Steuererleichterungen können einen Anreiz für die Adoption von Tierheimhunden darstellen und somit zur Entlastung der Tierheime beitragen.